Entwurf vom Bundeswirtschaftsministerium für den flexiblen Stromnetz-stützenden Betrieb von Biogasanlagen erweckt heftige Kritik aus der Branche.
Wegen der auslaufenden EEG-Förderung droht etlichen Biogasanlagen das Aus. Das hat Konsequenzen für die kommunale Wärmewende.
Mehr Energie von weniger landwirtschaftlicher Fläche ist möglich, sagt ein aktueller Faktencheck des Thünen Instituts. Aber es kommt auf die Technologie an.
Wie flexible Biogasanlagen Residuallast liefern können, ohne dabei die Wärmeversorgung zu vernachlässigen, zeigt das Projekt Powerland 4.2. Und sparen können die Betreiber auch noch.
Deutsche Biogasanlagen könnten ohne technischen Umbau 20 Prozent mehr erzeugen, wenn die Bundesregierung drei Deckelungen abschafft. Dies erklärte der Landesverband Erneuerbare Energien Nordrhein-Westfalen: die Höchstbemessungsgrenze für die Abberufung der Leistung der Anlagen bei 95 Prozent, die...
Biogasanlage unterstützen die Energiewende und entlasten das Stromnetz, wenn sie flexibel laufen. Eine Gruppe von Unternehmen, Flexperten, das Netzwerk für Flexibilisierung, hat jetzt bei einem Treffen festgestellt, dass viele Anlagen noch nicht optimal laufen.
Im Editorial unserer Printausgabe vom Januar berichteten wir über den CO2-Ausstoß in der Landwirtschaft sowie den damit verbundenen Nitratgehalt in deutschen Gewässern. Diesen hatte die EU in letzter Zeit mehrfach angeprangert. Per Leserbrief meldete sich daraufhin ein langjähriger Landwirt und Biogasbauer, der uns auf die Tragweite des Themas aufmerksam machte. Karsten Specht, Geschäftsführer des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV), erklärt daher an dieser Stelle, was es mit dem Thema Nitrat auf sich hat.
Das Institut für dezentrale Energietechnologien (IDE) untersucht, wie Biogasanlagen zur bedarfsgerechten Energieerzeugung genutzt werden können. Über einen Zeitraum von drei Jahren werden dafür drei verschiedene Biogasanlagentypen im Raum Hessen und Niedersachsen getestet und miteinander verglichen.
Forscher der Universität Hohenheim machen die Biogasanlagen der neusten Generation fit für die Sorgen von morgen: Ohne aufwändige Zusatzprozesse soll jeder Ausgangsstoff ins Gasnetz gelangen.
Die Bebra Biogas Holding AG hat auf der Agritechnica in Hannover einen Großauftrag zum Bau einer 3-Megawatt-Biogasanlage in Osteuropa erhalten. Es steht in Aussicht, dass Bebra bis zu 40 Anlagen in den nächsten zehn Jahren für den Investor bauen könnte.
Ein neuerliches Papier von Seiten der Umweltschutzverbände zum Thema Biogas erhitzt die Gemüter. Dieses Mal ist es der Landesverband Schleswig-Holstein des NABU mit einem Positionspapier. Ein schon bekanntes Fazit: Biogasanlagen wären ohne Wenn und Aber umweltschädlich. Doch der Ton wird schärfer und und das Ganze zunehmend widriger.
Um Biogasanlagen im Sinne einer höheren Gasausbeute effektiver zu bewirtschaften sind innovative Lösungen gefragt. Die Fachhochschule Nordhausen (FHN) und die Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg (HAW) setzen dabei auf die Regelung der Anlagen mittels Fuzzy-Logik, eine Regelungsart, die sich ohne besondere Programmiertechnik den verschiedensten Anforderungen anpassen lässt.
Mehr Vergütung für kleine Biogasanlagen, weniger für größere. Der Bundesrat hat seine Stellungnahme zum EEG2012 beschlossen. Die Reaktion ist gespalten.
Biogas-Mikronetze gelten als erste Wahl bei größerer Entfernung. Doch Nahwärmenetze sind trotz Leitungsverlusten oft eine gute Alternative.