Eine biologische Untersuchung von 26 Solarparks in Deutschland und Dänemark hat gezeigt, dass sich auf ehemaligen Agrarflächen durch Solarparks die Vielfalt von Arten wieder einstellt. Die Ergebnisse können in die Genehmigungspraxis einfließen.
Die Maßnahmen sollen zeigen, wie sich Naturschutz auch in bestehenden solaren Freiflächenanlagen erreichen lässt. Vorgabe ist, dass der Betrieb der Anlage nicht beeinträchtigt wird.
Der Ökoenergieversorger errichtet die Anlage im Osten Brandenburgs. Sie speist direkt über ein eigenes Umspannwerk in die vorhandene Hochspannungsleitung ein. Naturstrom legt dabei viel Wert auf Biodiversität.
Ein Solarpark bestehend aus drei verschiedenen Konzepten entsteht in Hirschberg an der Bergstraße. Er soll auch über die Möglichkeiten der Nutzung von Flächen informieren.
Green Planet Energy und Landkraft Bürgerenergien bauen im niedersächsischen Dedendorf einen neuen Solarpark. Die Biodiversität steht gleichberechtigt neben der Stromerzeugung im Vordergrund.
Artenvielfalt steigern, Landwirtschaft betreiben und dabei noch Strom produzieren: Diese drei Aufgaben hat Greengo Energy mit dem neuen Solarpark im Norden Dänemarks erfüllt.
In Bundorf hat der riesige Solarpark mit der Stromproduktion gestartet. Die Anlage ist aber nicht einfach nur eine Sonnenstromgenerator, sondern ein Teil eines Gesamtkonzepts.
Projektierer und Betreiber von Solaranlagen haben ein Positionspapier zur biodiversitätsfördernden Agri-PV erstellt. Die Biodiversität sollte neben dem maximalen landwirtschaftlichen Ertrag bei der Unterstützung von Agri-PV-Anlagen berücksichtigt werden.
Die Velux Gruppe hat Baywa r.e. den Auftrag gegeben, in Spanien zwei Solarparks zu errichten. Der Strom reicht aus, um bis 2030 klimaneutral zu werden. Ein Teil einer der Anlagen wird als Agri-PV-Generator errichtet.
Solarparks können die Biodiversität nicht nur erhalten, sondern auch verbessern. Wie das geht und welche Vorgaben die EU hinsichtlich des Naturschutzes macht, haben die Autoren eines aktuellen Leitfadens zusammengefasst.
Die Umweltschutzagentur und der Energiekonzern wollen gemeinsam den Schutz der Biodiversität im Meer fördert, Offshore-Eingriffe gering halten und Artenvielfalt stärken.
WI Energy, Atmosfair und Otto sorgen mit Sondermaßnahmen für die Renaturierung von Flächen in der Eifel und im Harz , auf denen Solarparks errichtet wurden. Damit wollen die Projektpartner der Biodiversität auf die Sprünge helfen.
Ein neuer Leitfaden soll für mehr Biodiversität durch den Bau von solaren Freiflächenanlagen sorgen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen müssen mit den verpflichtenden Ausgleichsvorgaben abgestimmt werden.
Mit dem Online-Vortrag „Bunte Vielfalt! Nachwachsende Rohstoffe bieten Ökologie und Ökonomie“ beginnt eine spannende Vortragsreihe am Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe.
Biogas kann – zum Beispiel aufbereitet zu Bioerdgas und ins Versorgungsnetz eingespeist – eine wichtige Ergänzung zu den nicht immer verfügbaren regenerativen Energiequellen Wind und Solarenergie sein. Doch ist der Ausbau der Produktion von Biogas wirklich unbedenklich? Gerade wenn dieses aus angebauten Energiepflanzen gewonnen wird, besteht die Gefahr, dass verstärkt auf Monokulturen gesetzt und damit das sensible Ökosystem aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Tatiana Demeusy, Leiterin eines Forschungsprojekts für die Suche nach nachhaltigen Energiepflanzen-Anbausystemen bei Erdgas Südwest, im Interview.
Die Deutsche Umwelthilfe und die Heinz-Sielmann-Stiftung haben sich gemeinsam gegen Pläne gewandt, Solaranlagen auf Naturschutzflächen künftig aus der Förderung zu nehmen. Denn Solarparks gefährden die Artenvielfalt nicht, sondern können die Biodiversität stützen.
Obwohl Windenergieanlagen für Flora und Fauna im Allgemeinen keine besondere Bedrohung darstellen, können fehlerhaft konzipierte Windparks oder solche mit schlecht gewähltem Standort nachteilige Auswirkungen auf empfindliche Arten und Lebensräume haben. Gerade wurden die neuen EU-Leitlinien für Windenergie und Natura-2000-Gebiete publiziert.