106.000 Besucher informierten sich auf der vollkommen ausgebuchten Smarter E Europe in München über die neusten Entwicklungen zur solaren Energiewende. Der BSW Solar geht von einem zweistelligen Marktwachstum in diesem Jahr aus.
Die Atomkraftwerke waren weder für die Versorgungssicherheit noch für die Senkung der Strompreise in diesem Winter notwendig. Auch der vermiedene CO2-Ausstoß war nur marginal.
Stärkehersteller Ingredion und Vattenfall ziehen nach sechs Monaten Betrieb positives Fazit: Speicher reduziert Kosten und stabilisiert Stromnetz.
Die Energiepolitik von Donald Trump ist bisher gescheitert. Immer weniger Kohlestrom fließt durch die amerikanischen Netze und die Erneuerbaren haben kräftig zugelegt. Selbst weltweit treibt Trump mit seiner Außenpolitik die Energiewende ungewollt voran.
In den ersten 100 Tagen ihrer Regierung ist die große Koalition mit Blick auf die Energie- und Klimapolitik verblüffend untätig geblieben. Die Branchen der erneuerbaren Energien warnen vor solchen Verzögerungen. Denn sonst stehen die Klimaschutzziele und die Ziele beim Ausbau der Erneuerbaren für 2030 ernsthaft jetzt schon auf der Kippe.
Windturbinenhersteller Nordex ist weiter auf der Erfolgsspur: Mit einem um fast ein Viertel höheren Umsatz, einem erstmals wieder zweistelligen Millionen-Euro-Reingewinn, einem um fast ein Fünftel weiter gewachsenen Leistungsvolumen bei den Neuerrichtungen und weiteren positiven Geschäftszahlen belegt das Unternehmen auf dem vorgegebenen Kurs zu sein – wenngleich ein bisschen schneller.
Im ersten Halbjahr 2014 haben die Anlagenhersteller in deutschen Windparks 1,8 Gigawatt (GW) neue Leistung installiert. Das war jeweils mehr Zubau an Land und im Meer als im gesamten Krisenjahr 2010 – und weit mehr als in jedem anderen Halbjahr. Die Branche sieht einen Vorzieheffekt, der noch länger anhalten wird.
Nach zähen Wirtschaftjahren klettert der spanische Turbinenbauer Gamesa wieder in die Gewinnzone, zeigt die Halbjahresbilanz.
Der spanische Windturbinenhersteller Gamesa kann für das Jahr 2011 auf ein zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) verweisen. Der Reingewinn stieg um zwei Prozent und beläuft sich auf 51 Millionen Euro.
Der dänische Windturbinenproduzent Vestas hat 2011 im Ergebnis eines der schlechtesten Geschäftsjahre in seiner 30-jährigen Unternehmensgeschichte zurückgelegt. Bei der Präsentation der Geschäftszahlen am Mittwoch gab das Unternehmen einen Verlust von 166 Millionen Euro bekannt. Damit hat der Konzern seine eigene, bereits mehrfach nach unten korrigierte Prognose noch einmal deutlich unterboten.
Die Windenergiebranche leidet bereits seit längerem unter hohen Überkapazitäten des Marktes, die zu einem hohen Preis- und Margendruck geführt haben. Der Hamburg-Rostocker Windanlagenbauer Nordex bleibt davon nicht verschont: Obwohl der Umsatz der Gruppe im ersten Halbjahr 2011 um 15 Prozent gewachsen und der Auftragseingang auf 522 Millionen geklettert ist, hat das Unternehmen unterm Strich Verluste von über vier Millionen Euro eingefahren.
Das Hamburger Unternehmen schließt das vergangene Geschäftsjahr – wie es sich beim vorläufigen Ergebnis bereits angekündigt hatte – mit einem leichten Minus ab. Um effizienter zu werden, will Repower künftig Anlagen seinerZwei-Megawatt-Baureihe in Indien fertigen.