Auch wenn das Wachstum der Solarbranche derzeit etwas langsamer geht, sind Fachkräfte immer wieder gefragt. Wie die Situation bei IBC Solar aussieht und worauf das Unternehmen bei der Fachkräftesuche setzt, erklärt Pierre Wolfram, Head of Central Sales und Marketing bei IBC Solar.
Mit einer neuen Academy kann Solarwatt ab sofort mehrere Tausend neue Handwerker für die solare Energiewende schulen. Neben der Photovoltaik steht auch die Sektorkopplung auf dem Lehrplan.
Keine Branche wird in den kommenden zehn Jahren mehr Arbeitsplätze schaffen als die Photovoltaik. Die Zahl der Beschäftigten wird sich mehr als verdoppeln. Das weist auf einen wachsenden Markt hin.
Im Jahr 2015 zählte die Onshore- und Offshore-Windindustrie in Deutschland insgesamt 143.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze. Der erwirtschaftete Umsatz lag indes bei 13 Milliarden Euro. Auf dieses Ergebnis kam die Analyse „Beschäftigung in Deutschland durch Windindustrie“, die die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) durchführte. Die Analyse ergänzt die Ende 2016 durch das Bundeswirtschaftsministerium veröffentlichten Gesamtzahlen und wurde nun von den drei Branchenorganisationen Bundesverband WindEnergie (BWE), VDMA Power Systems und Offshore-Wind-Industrie-Allianz (OWIA) vorgelegt.
Die Anzahl der Mitarbeiter in der Photovoltaikbranche geht angesichts der desaströsen Wirtschaftspolitik der Bundesregierung im Bereich erneuerbare Energien weiter zurück. Während die Zahl der Mitarbeiter bei Herstellern und Installateuren sinkt, sind immer mehr Menschen mit dem Betrieb und der Wartung der Anlagen beschäftigt.
Auf die Bestellung von 18 Offshore-Windenergieanlagen aus der Bremerhavener Fertigung des Turbinenbauers durch Projektierer WPD reagierte der Bremer Arbeitssenator Martin Günthner noch am selben Tag: Er signalisierte Erleichterung über die Wiederaufnahme der Vollbeschäftigung in der Rotorblattproduktion.
Eine Trendwende für die Beschäftigung? Das Interesse an Deutschlands größter Job- und Bildungsmesse für die Regenerativbranche, die Zukunftsenergien Nordwest, wächst wieder. Das wird kurz vor Ende der Anmeldefrist für die ausstellenden Jobanbieter erkennbar.
Windturbinenhersteller Senvion kann von seinem Fertigungsstandort Portugal offenbar zunehmend mehr profitieren. Das belegen jetzt ein neuer Großauftrag und Unternehmenspläne für eine deutliche Aufstockung der Produktionskapazitäten in dem Windenergieland.
Hat die Windenergiebranche ein Problem mit fairer Bezahlung und Behandlung der Mitarbeiter? Ein schleichender Arbeitskampf bei Anlagenhersteller Enercon und eine Gewerkschaftsstudie scheinen das zu belegen – aber auch, wo Windarbeit gut ist. Reichlich Diskussionsstoff also für die bevorstehende größte Jobmesse der Branche.
Mit der Verlagerung eines Teils der Fertigung aus dem überbordenden Binnenlandgeschäft nach Bremerhaven will das Turbinenbau-Unternehmen Senvion die momentan schlechte Auslastung seiner Offshore-Sparte ausgleichen. Zugleich setzen die Hamburger auf ein stark wachsendes Meereswindkraftgeschäft.
Rund 4.000 Beschäftigte aus etwa 50 Unternehmen haben sich am 19. März an Protestkundgebungen in ganz Norddeutschland gegen die bisher von der schwarz-roten Koalition vorgeschlagenen EEG-Reformen beteiligt. Wichtige Job- und Bildungsmesse thematisiert Beschäftigungssituation an Freitag und Samstag.
Die Gewerkschaft der Küsten-Metallindustrie warnt vor einer Entlassungswelle Mitte des Jahres in der deutschen Offshore-Windkraft. Dort fehlt es aufgrund der politischen Unklarheit über die kommende Fördergesetzgebung an Aufträgen für die Aufstellung der nächsten Offshore-Windparks. Ein Gespräch mit einem Zeitarbeitsunternehmen über kurzfristige Perspektiven.
Der amerikanischen Finanzinvestor Kawa wird in der kommenden Woche weitere Teile von Conergy übernehmen. Damit ist ein Großteil der Arbeitsplätze in Deutschland, Italien, Großbritannien und Australien gesichert. Die Zukunft der Teile in Tschechien, Indien, Frankreich, Spanien und Griechenland ist weiter Ungewiss.
Die Gehälter der Beschäftigten in der Photovoltaikbranche stiegen in den letzten Monaten leicht an. Große Einkommensunterschiede gibt es zwischen Männern und Frauen, zwischen Ost und West und innerhalb der Unternehmenshierarchie. Die Stimmung der Arbeitnehmer verschlechtert sich.
Die Gläubiger haben der Übernahme von Q-Cells durch Hanwha zugestimmt. Damit ist der Kaufvertrag, den der Insolvenzverwalter ausgehandelt hat, genehmigt. Hanwha will die Produktion nicht nur in Malaysia sondern auch in Deutschland erhalten. Arbeitsplatzabbau gibt es vor allem in der Verwaltung.
Die Unternehmen der Solarbranche wollen in den nächsten Jahren hohe Beträge in Fertigungskapazitäten sowie in Forschung und Entwicklung investieren. Dafür hoffen sie auf steigende Umsätze. Auch die Zahl der Mitarbeiter wird sich in den nächsten Jahren erhöhen. Die Attraktivität Deutschlands als Wirtschaftsstandort für erneuerbare Energien nimmt hingegen ab.
Die Photovoltaikbranche hat die Zahl der Beschäftigten im letzten Jahr mehr als verdoppelt. Durch den politischen Schlingerkurs in Berlin droht nun eine Pleitewelle.