Der norwegische Ministerpräsident Jonas Gahr Støre und der Öl- und Energieminister Terje Aasland haben offiziell das Bewerbungsfenster für die erste norwegische Offshore-Windauktion eröffnet.
Brüssel hat einen Green Deal Industrial Plan erarbeitet, mit dem der Aufbau einer europäischen Produktion von grünen Technologien beschleunigt werden soll. Für Solarpower Europe greift der Zeitraum der Unterstützung seitens der EU-Kommission allerdings zu kurz.
Der Europäische Gerichtshof EuGH hat rechtsverbindlich festgestellt, dass das Erneuerbare-Energien-Gesetz 2012 keine Beihilfe war. Was bedeutet das?
Das Bundesfinanzministerium will selbst verbrauchten Solarstrom mit der Stromsteuer belegen. Im Gegenzug sollen fossile Energieträger befreit werden. Damit wird das eigentliche Ziel der Stromsteuer komplett in ihr Gegenteil verkehrt.
Nachdem die Bundesrepublik Änderungswünsche aus Brüssel in das neue EEG eingearbeitet hat, gibt die Europäische Kommission erwartungsgemäß grünes Licht für das Inkrafttreten des Gesetzes. Vor allem die Ausnahmeregelungen für energieintensive Unternehmen und die Regelungen der Ausschreibungen hatte Brüssel bemängelt.
Auf dem Neujahrsempfang des Bundesverbands Erneuerbare Energie nahm Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel kein Blatt vor den Mund: "Wir hätten das EEG früher ändern müssen." Jetzt macht Brüssel Druck.
Der EU-Kommissar für Wettbewerb wendet sich der Förderpraxis der Erneuerbaren zu – und holt zum Doppelschlag aus. Der erste Hieb ist vergleichsweise harmlos. Er trifft die deutschen Ökostromrabatte für die Industrie. Der zweite soll die Grünstromtarife vieler EU-Länder stürzen.
Die EU-Kommission hat die Beihilfe für alpha ventus, den ersten deutschen Offshore-Windpark in tiefen Gewässern, in voller Höhe von 30 Millionen Euro genehmigt.