Die Genehmigungen neuer Windenergieanlagen in Bayern und Baden-Württemberg ziehen an.
Die Broschüre ist in einer aktualisierten Version erschienen. Sie zeigt, welche Möglichkeiten Unternehmen mit dem Umstieg auf die Solarenergie haben und worauf sie achten müssen.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass in Baden-Württemberg viel Potenzial für den Auf- und Ausbau einer eigenen Fertigung von Komponenten für den Solarausbau schlummert. Es gibt schon jede Menge potenzielle Unternehmen, die einsteigen könnten.
Gestiegene Stromkosten, höhere Vergütung und ein flexibler Anlagenbetrieb machen Solarstrom für Unternehmen immer noch günstig – trotz leicht gestiegener Kosten für den Generator. Doch welche Möglichkeiten haben die Unternehmen?
Im Rahmen des Projekts Modellregion Agriphotovoltaik Baden-Württemberg ging die erste Anlage am Bodensee in Betrieb. Die Forscher unter anderem des Fraunhofer ISE wollen mehr erfahren, wie sich Photovoltaik und Landwirtschaft gegenseitig beeinflussen.
Ab jetzt muss jedes neue Wohngebäude in Baden-Württemberg mit einer Solaranlage ausgestattet werden. Die Branchenkenner raten, möglichst die gesamte geeignete Dachfläche zu nutzen.
Mit den fünf geplanten Anlagen will die Landesregierung nicht nur die Stromproduktion mit der Landwirtschaft verbinden. Forscher des Fraunhofer ISE werden zusätzlich die Projekte wissenschaftlich begleiten.
Zum 1. Januar 2022 ist in Baden-Württemberg für neue Nichtwohngebäude die verpflichtende Installation einer Photovoltaikanlage in Kraft getreten. Ab März kommt sie auch für Wohnhäuser.
Zum Jahreswechsel tritt in Baden-Württemberg die Solarpflicht in Kraft. Bauherren sollten ihre Gebäude entsprechend vorbereiten. Steigende Baukosten sind dabei nicht zu erwarten.
Mehr als 60 Wärmenetze hat das Umweltministerium in Baden-Württemberg in den vergangenen fünf Jahren über das Förderprogramm „Energieeffiziente Wärmenetze“ bezuschusst. Das bedeutet eine CO2-Einsparung von rund 33.000 Tonnen pro Jahr. „Das Programm ist eine Erfolgsgeschichte“, sagt Umweltministerin...
Die Landesregierung von Baden-Württemberg will den Aufbau von Solarnetzwerken fördern. Diese haben die Aufgabe, Bürger, Unternehmen und Institutionen bei der Planung und beim Bau von Solaranlagen zu unterstützen. Zentrales Element sind Informationsangebote, aber auch die direkte Vernetzung zwischen Kunden und Anbietern.
Das Umweltministerium der Grünen-CDU-geführten Landesregierung in Baden-Württemberg will mit einer neuen Imagekampagne im Wert von drei Millionen Euro in den kommenden drei Jahren „neue Schwerpunkte bei der Vermittlung der Energiewende setzen“. Umweltminister Franz Untersteller kündigte das – schon im Koalitionsvertrag von 2016 vereinbarte – Projekt an, kurz nachdem er das Ausbauziel des Landes für Windenergie offiziell für gescheitert erklärt hatte.
Baustart zweier Offshore-Windparks: Der baden-württembergische Energieversorger EnBW steht nach eigenen Angaben kurz davor, seine zu Beginn der Energiewende definierten Geschäftsziele zu erreichen. 2018 wollen die Karlsruher zudem eine weitere Offensive im Windkraftausbau starten und so ihre Umgestaltung zum grünen Energieinfrastrukturkonzern einläuten.
In Baden-Württemberg sollen künftig mehr Solarparks auf landwirtschaftlich schlecht nutzbaren Flächen errichtet werden. Das sieht die im vergangenen Jahr verabschiedete Freiflächenöffnungsverordnung vor. Und auch Rheinland-Pfalz will die Energiewende weiter voran treiben.
Der Karlsruher Energiekonzern EnBW hat im vergangenen Jahr sein Windenergieportfolio kräftig ausgebaut. So nahm der zu 47 Prozent dem Land Baden-Württemberg gehörende Energieversorger 2017 mit 15 eigenentwickelten neuen Windparks 174 Megawatt (MW) in Betrieb: alleine 150 MW innerhalb des Bundeslandes, dem ab 2019 ein radikales Ende des Windkraftbooms droht.
Die von der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) beauftragt, seit 2008 regelmäßig vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) erstellte Bundesländer-Vergleichsstudie Erneuerbare Energien hat in diesem Jahr Baden-Württemberg als Gewinner ermittelt.
Anton Hofreiter ist Fraktionschef von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, zusammen mit der Fraktionskollegin Katrin Göring-Eckardt. Bei der Bewerbung um den Posten des männlichen Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl - die weibliche Spitzenkandidatin war mit Göring-Ekardt gesetzt - unterlag Hofreiter als der Kandidat des linken Parteiflügelsdem dem Bundes-Parteivorsitzenden Cem Özdemir. Der 47 Jahre alte Bayer im Gespräch mit ERNEUERBARE ENERGIEN über Wahl und Wahrheiten.
Angesichts des neuen Rekordwindenergieausbaus eines ersten Halbjahres in Deutschland bestätigen die Windenergieverbände ihre Prognose für das Gesamtjahr 2017 von erstmals mindestens fünf Gigawatt neu ans Netz angeschlossener Windkraft. Doch die Verteilung der neuen Anschlüsse auf die verschiedenen Bundesländer verweist auf ein wieder zunehmendes Ungleichgewicht im bundesweiten Ausbau – oft ganz unabhängig vom Windvorkommen.
Seit kurzem beteiligen sich mit Horb am Neckar die 100. Kommune und mit Waldshut der 20. Landkreis in Baden-Württemberg an der europäischen Klimaschutzzertifizierung European Energy Award (EEA).
Die Landesregierung von Baden-Württemberg lässt den Bau von Solarparks auf Acker- und Grünlandflächen zu. Es ist damit das erste Bundesland, dass die spezielle Regelung im EEG nutzt und eine entsprechende Rechtsverordnung erlässt. Das letzte Wort haben aber die Kommunen.
Sind die vielen in Betrieb gehenden Stadtwerke-Windparks Teil einer sich noch auftürmenden Welle? Oder sind sie der letzte Schub einer zu kleinen Woge, die schon verebbt – ehe sie Kraft gewinnt? Eine Überlegung zu einem spannenden Windkraft-Projekt in Baden-Württemberg.
Stadtwerkeverbund Thüga hat seinen ersten komplett in Eigenregie entwickelten Windpark in Betrieb genommen. An dem Zwölf-Megawatt-Projekt mit fünf auf Schwachwindstandorte spezialisierten Binnenlandanlagen sind mehrheitlich örtliche Stadtwerke beteiligt – ein Beispiel für einen endlich bedeutenden Trend, der nun bedroht ist.
Ausgerechnet im Windkraft-Schlusslicht-Bundesland Baden-Württemberg entsteht jetzt einer der größten und teuersten Bürgerwindparks – mit dem zudem mutmaßlich höchsten Anteil an Kapitalbeteiligung der Bürger selbst. Der Aufbau von acht Binnenlandwindturbinen der in der Windbranche derzeit eingeführten neuen Drei-Megawatt-Klasse macht das Projekt Kirchberg zudem zu einem der effizientesten Windkraftwerke.
Warum die Windenergie in Baden-Württemberg immer noch keinen sichtbaren Auftrieb hat, kann die Landesregierung in Stuttgart nicht ausreichend erklären. Eine ehrliche politische Analyse wäre aber bundesweit für Energiewendepolitiker und Windkraftbranche wichtig.
Das novellierte Erneuerbare-Wärme-Gesetz des Landes Baden-Württemberg ist heute in Kraft getreten. Die Hauseigentümer müssen jetzt mehr regenerative Wärme einsetzen. Alternativ können sie die Auflagen auch durch die Installation einer Photovoltaikanlage erfüllen.