Mit flexibleren Regelungen will die Bundesregierung der Transportbranche Hürden aus dem Weg räumen. Davon profitiert auch die Windbranche.
Der 1,1-GW-Park Thor soll spätestens ab Ende 2027 mehr als eine Million dänische Haushalte mit Strom versorgen können.
Seit dem 1. November stellt das Flächenportal Erneuerbare Energien geeignete Flächen für die Windenergienutzung flustückscharf online dar. Auch eine kostenpflichtige Eigentümerabfrage für konkrete Grundstücke ist möglich.
Gutachter rechnen mit sinkenden Marktwerten vor allem bei Solarstrom, so dass die Förderung bis 2029 sogar auf 23 Milliarden Euro klettern könnte.
Zu ersten Mal in diesem Jahr wird die Auktionsmenge nicht gekürzt, auch weil in den letzten Monaten eine Rekordmenge neuer Projekte genehmigt wurde.
Kann eine Künstliche Intelligenz bei der Suche nach geeigneten Windflächen in Deutschland unterstützen? Im Prinzip ja, lautet die Antwort aus dem Forschungsprojekt WindGISKI. Denn sie kann die Identifizierung und Auswahl der Flächen deutlich vereinfachen und beschleunigen. Alle Konflikte lösen kann sie allerdings nicht.
Nachdem die Sorge vor den Auswirkungen der Klimakrise jahrelang die größte Angst der deutschen Wählerschaft war, sind 2024 andere Themen noch beängstigender. Ein genauer Blick in die Zahlen zeigt aber, dass es innerhalb der Bevölkerung große Unterschiede gibt.
Das Wirtschaftsministerium und Vertreter der Windindustrie veröffentlichen nach einem Treffen ein gemeinsames Maßnahmenpapier. Vor allen in den Punkten Cybersicherheit, fairer Wettbewerb und Finanzierung soll es Verbesserungen geben. Doch die Umsetzung dürfte bei einigen Punkten nicht leicht werden.
Weil in Zukunft mehr Erzeuger und Verbraucher ans Stromnetz angeschlossen werde und zahlreiche Komponenten das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben, ist viel neue Technik nötig, um das Stromnetz stabil zu halten, ermittelt eine aktuelle Studie im Auftrag von BDEW und ZVEI. Die Verbände haben deshalb klare Forderungen an die Politik.
Der Ausbau der Erneuerbaren zeigt sich auch im Anstieg der Beschäftigtenzahlen. China liegt vorn, doch auch andere Weltregionen profitieren.
Ab 2028 soll die 700 Kilometer lange 4-GW-Verbindung für Stromlieferungen aus dem windreichen Norden an den Industriezentren im Süden sorgen. Auch im Norden laufen erste Bauarbeiten.
Nach Ansicht des Oberverwaltungsgerichts ist eine Regelung im neuen Planungsgesetz „offensichtlich rechtswidrig“, da sie gegen Bundesrecht verstößt. Der LEE NRW sieht hierin auch eine bundesweite Bedeutung.
38 Hektar zusätzliche schwerlastfähige Logistikfläche entstehen für den Umschlag und die Lagerung von On- und Offshore-Windkraftanlagen. Der Baustart ist für das kommende Jahr geplant.
Erneuerbare sind grundsätzlich zu genehmigen: Ein Runderlass und ein Leitfaden sollen bei Behörden für mehr Klarheit und schnellere Genehmigungen sorgen.
Eine Rückstellungsklausel im Landesplanungsgesetz bedroht laut LEE NRW den Bau von 380 MW Windleistung. Und der Verband kritisiert noch mehr im derzeit laufenden Planungsprozess.
Werden hier bald die Grünen Kraftstoffe für Europa produziert? Ein schwimmender Windpark soll in den 2030er in Betrieb gehen und auch Energie für Wasserstoff und E-Fuels liefern.
Agora Energiewende veröffentlicht eine Analyse und Vorschläge, mit denen die gefährdeten Ausbauziele 2030 und 2045 erreicht werden können.
Die Europäische Investitionsbank stellt der Deutschen Bank eine Rückbürgschaft von einer halben Milliarde Euro für die Windbranche zur Verfügung. Insgesamt soll der Windkraft-Förderplan fünf Milliarden Euro umfassen.
Weil die Bundesnetzagentur eine erneute Unterzeichnung befürchtet, streicht sie 1.300 MW aus der August-Ausschreibung. Dabei stehen laut Bundesverband Windenergie 5.600 MW genehmigte Leistung zur Verfügung.
Erfolg des Ausbildungsprogramms setzt positives Zeichen gegen Fachkräftemangel. Über 7.200 Windenergieanlagen werden weltweit von über 2.190 Mitarbeitenden der Deutschen Windtechnik im Rahmen von festen Wartungsverträgen betreut.
Beschleunigungsgebiete und verkürzte Genehmigungsverfahren: So will die Bundesregierung den Ausbau von Wind an Land, Solarenergie und Speichern vorantreiben.
Die Projektierer und Betreiber im BDEW erhoffen sich mehr Akzeptanz für die Windenergie. Kommunen könnten mit 20.000 bis 30.000 Euro pro Jahr und Anlage rechnen.
Wie sich Windparks offshore gegenseitig den Wind stehlen und wie eine geschickte Planung Nachlaufeffekte verhindern kann, untersucht das Forschungsprojekt C²-Wakes.
Nur im Bereich der Stromerzeugung ist die Energiewende auf Kurs, sagt das von der Bundesregierung eingesetzte Gremium. Warum der Staatssekretär trotzdem zufrieden ist.
Iberdrola und RWE kündigen den Baubeginn neuer Projekte an. Gleichzeitig muss Amprion die Netzanbindungen BalWin1 und BalWin2 verschieben.