Der Ausbau der Erneuerbaren zeigt sich auch im Anstieg der Beschäftigtenzahlen. China liegt vorn, doch auch andere Weltregionen profitieren.
Vor allem die Offshore-Investitionskosten steigen. Derweil erhöht sich die Wasserstoff-Produktion deutlich langsamer als vorgesehen. Der Ausbau von Biokraftstoffen wird von Brasilien dominiert.
Mit dem „Energie Plan 2036“ soll Thailand in eine grüne Zukunft geführt werden. Der Ausbau von erneuerbaren Energien ist dabei eine Hauptaufgabe und bietet somit auch eine Möglichkeit für ausländische Investoren.
2021 wurden in Asien mehr als 530 Mrd. US-Dollar für neue Kapazitäten zur Energieerzeugung
aufgewendet, 70 Prozent davon dürften auf erneuerbare Energien entfallen sein. Eine beeindruckende Entwicklung in den letzten Jahren, die erneuerbare Energien zu einer eigenständigen Anlageklasse macht.
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RWE und Tata Power wollen das Potenzial für eine gemeinsame Entwicklung von Offshore-Windprojekten in Indien erkunden. Tata Power Renewable Energy Ltd bringt dabei Erfahrung im indischen Erneuerbare-Energien-Sektor ein, während RWE das technische Know-how mitbringt.
Neue Studie zeigt die globalen Kapitalströme hinter dem wichtigsten Klimakiller: 1.182 Gigawatt neue Kohlekraftwerke beauftragt - auch mit Geld aus Deutschland.
In den kommenden acht Jahren werden in den sogenannten Entwicklungsländern Speicher mit einer Gesamtleistung von fast 81 Gigawatt installiert. Vor allem die großen Speicherkraftwerke in China treiben den Markt, während die Nachfrage nach Heimspeichern nur ganz langsam ansteigt.
Gamesa liefert 33 Windenergieanlagen mit je 153 Meter Turmhöhe an Gunkul Engineering PCL in Thailand. Mit 210 Meter Gesamthöhe werden das die höchsten Turbinen Asiens.
Die Marktanalysten von GTM Research prognostizieren für dieses Jahr einen Zubau an Photovoltaikleistung von 64 Gigawatt. Das wären noch einmal fünf Gigawatt mehr als im vergangenen Jahr. In Zukunft werden mehr Einzelmärkte eine größere Rolle beim Ausbau der Solarstromleistung spielen.
Der Bremer Projektierer WPD hat die Gigawattmarke beim Eigenbetrieb von Windparks geknackt. Das Unternehmen will mit dem wachsenden Betriebsgeschäft nach eigenen Angaben die Abhängigkeit vom Projektgeschäft reduzieren.
Das angekündigte französisch-spanisch-deutsche Joint Venture für die Produktion der Offshore-Windenergieanlagen von Areva und Gamesa nimmt Gestalt an. Wie der französische Atomtechnologiekonzern Areva und der spanische Windturbinenbauer Gamesa nun bekannt geben, wird es Produktionsstandorte in allen drei Ländern sowie in Großbritannien am Geschäft beteiligen.
Im Jahr 2012 stieg der Absatz von Wechselrichtern um fünf Prozent auf 31 Gigawatt Leistung. Während die Nachfrage in Europa gesunken ist, boomt der asiatische Markt. Die Konkurrenz innerhalb der Branche wird größer. Die bisher größten Hersteller müssen sich den Markt mit immer mehr kleineren Anbietern teilen, die teilweise hohe Wachstumsraten verzeichnen.
Der Zubau von Solarstromanlagen wird sich am Ende dieses Jahres vor allem in Asien und im Pazifikraum abspielen. Die Investoren sehen schlechte Marktchancen in Europa wegen der Verschlechterung der Förderbedingungen. Regierungen in Spanien und Frankreich planen Maßnahmen, die die Marktentwicklung gefährden.
Auf dem 12. Forum Solarpraxis stellen Experten die Marktentwicklung in verschiedenen Ländern der Welt dar. Europa schwächelt, aber Asien, Amerika und Nahost haben große Potenziale.Trotz Hindernisse sollten die Investoren jetzt aktiv werden und nicht warten.
Asiatische Photovoltaikunternehmen, Wissenschaftsinstitute und Branchenorganisationen gründen in Singapur eine Industrievereinigung der Solarstrombranche. Die Branchenvertretung soll den Mitgliedern bei der Einführung der Photovoltaik in Asien zur Seite stehen und den Informationsaustausch und Technologietransfer verbessern sowie die rechtlichen und ökonomischen Interessen der Unternehmen vertreten.
Als Gesamtleistung erwartet das Unternehmen bis 31. März nur noch 1,25 bis 1,35 statt 1,5 bis 1,6 Milliarden Euro. Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sollen Komponenten verstärkt in Asien eingekauft werden.
Der deutsche Hersteller für PV-Fertigungsstraßen steigt in die asiatische CIGS-Fertigung ein. Die Wertschöpfungskette wird erweitert in Richtung Asien und Dünnschicht.
Die kostengünstige Produktion und die enorme Nachfrage in Asien zwingt viele Hersteller zum Handeln: Phoenix Solar AG hat daher eine weitere Tochtergesellschaft gegründet, diesmal in Malaysia. Der Sitz der Phoenix Solar Sdn Bhd befindet sich in Kuala Lumpur. Sie ist Tochterfirma der Phoenix Solar Ltd. in Singapur.
Die centrotherm photovoltaics AG baut für die Taiwan PolySilicon Corp. eine Fertigung mit einer jährlichen Produktionskapazität von 5.000 Tonnen und einer Upgrade-Option auf 8.000 Tonnen. Mit dem erfolgreichen Anlaufen der Produktion startet TPSI die in Taiwan bisher einzige Großproduktion von Polysilizium.