Die Finanzvermittlung Grüne Sachwerte hat eine eigene Crowdfundingplattform errichtet. Hier können Anleger:innen sich mit kleinen Beträgen an geprüften Energiewendeprojekten beteiligen.
Anleger tun sich schwer, Investitionsobjekte aus dem Bereich erneuerbare Energien mit attraktiven Konditionen zu finden. Tatsächlich ist der Markt eng geworden.
Ende November hat sich in Berlin der Verein für Anlegerschutz Windenergie e.V. (AWE) gegründet. Sein Ziel: Fehlentwicklungen, Korruption und Missmanagement bei Windenergie-Anlageformen aufzudecken, zu verhindern und betroffene Anleger zu unterstützen.
Kommanditisten fühlen sich bei Repowering-Projekten verdrängt. Dieser Artikel ist eine Kostprobe aus unserem Print-Magazin, Ausgabe 2/2017.
Der Bundesverband Windenergie hat jetzt einen überarbeiteten Standard veröffentlicht, der festlegt, was für eine aus Anlegersicht gute Windpark-Geschäftsführung wichtig ist. Am Ende des Tages sollten Eigentümer und Geldgeber wirtschaftlich erfolgreich dastehen.
Schön ist der Fall Windwärts nicht, wie eben nie eine Insolvenz schön ist. Doch es scheint, als könne die Öffentlichkeit nicht gut umgehen mit dem Abstieg eines ehemals als vorbildlich oder zumindest unauffällig dastehenden mittelständischen Unternehmens der Windkraftbranche. Das zeigen jetzt die irritierenden Vorwürfe des Politmagazins Panorama, wonach Windwärts die Anleger noch vor einem Jahr getäuscht und so betrogen haben soll.
Prokon hat bis heute rund 1,38 Milliarden Euro Genussrechtskapital bei über 75.000 Bürgern eingeworben, um eine auf Wachstum angelegte Unternehmensstrategie in den Bereichen Windenergie, Biokraftstoffe, Biomasse und Stromvertrieb zu finanzieren. Jetzt droht Prokon mit Planinsolvenz. Was sollen Anleger tun?
Ein gemeinsames Vorgehen der Anleger von Genussrechten von Prokon organisiert jetzt die SdK Schutzgemeinschaft für Kapitalanleger. Ziel: Prokon zu mehr Transparenz bewegen.
Nach einer Umfrage des Bundesverbandes Windenergie e.V. sind über die Hälfte der Anleger mit ihrer Investition zufrieden. Einige Fonds entpuppen sich allerdings auch als Finanzdesaster. Auffallend häufig passiert dies bei Publikumsgesellschaften großer Emissionshäuser.