Die etwas unerwartete Entwicklung der Preise auf dem Markt für Solarmodule ist eine einfache Rechnung: Zu geringe Nachfrage trifft auf steigende Verfügbarkeit der Ware.
Während die Mehrheit der Mieter:innen sich gut vorstellen kann, lokal erzeugten Solarstrom zu nutzen, sind die Vermieter:innen eher zurückhaltend mit der Planung solcher Projekte. Die Gründe sind vielfältig.
In Berlin wird gegen Windkraft demonstriert. Die Branche kämpft um ihr Image, dabei wird die Energiewende ohne sie nicht gelingen.
Mit Unterstützung des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) veranstaltet die Deutsche Messe bereits zum zweiten Mal im Rahmen der HANNOVER MESSE Energy einen exklusiven Thementag für die Stadtwerke.
Der Dresdner Systemanbieter Solarwatt hat mit dem eigenen Speicher das Gesamtpaket komplettiert. Wie sich das Unternehmen in den nächsten Monaten aufstellen wird, erklärt Geschäftsführer Detlef Neuhaus im Gespräch.
Bis zum Jahr 2019 werden weltweit Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von fast 500 Gigawatt installiert sein. Dann steigt der jährliche Zubau auf 75 Gigawatt. Zudem gerät die Photovoltaikbranche in ruhigeres Fahrwasser.
Die chinesischen Modulhersteller sind für das erste Quartal dieses Jahres schon vollständig ausverkauft. Das wird kaum Auswirkungen auf die Modulpreise haben. Schließlich ist auch die Nachfrage schwach.
Im Juni haben die Photovoltaikanlagen in Deutschland so viel Strom produziert wie in keinem Monat vorher. Zeitweise stellten die Solarstromanlagen mehr als zwei Drittel der in Deutschland benötigten Kraftwerksleistung bereit.
Eon zieht in Erwägung, für Windparks künftig Turbinen aus China zu ordern. Chinesische Produzenten arbeiten offenbar intensiv daran, westliche Einspeisestandards zu erfüllen. Allerdings herrscht Uneinigkeit darüber, wie erfolgreich – und mit welchen Methoden.