Die Solarmodule bieten nicht nur ein zweites Einkommen für den Landwirt und Flächeneigentümer in Lamprechtshausen im Norden von Salzburg. Sie bieten auch Schutz für Hühner vor Raubvögeln.
RWE hat für die Anlage drei verschiedene Technologien errichtet. Damit sollen deren Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum untersucht werden.
Drei Viertel der Landwirte in Deutschland können sich vorstellen, auf ihrem Land ein Agri-PV-Projekt umzusetzen. Allerdings sehen sie noch einige Hürden.
Sogenannte Mini-Solarfarmen sollen einerseits Landwirten die Produktion auch von sonnenempfindlichen Feldfrüchten ermöglichen. Andererseits können damit zusätzliche landwirtschaftliche Flächen in sonnenreichen Regionen erschlossen werden.
Next2Sun und das amerikanische Solarunternehmen Isun bauen die Agri-PV-Anlage auf einer Fläche in Vermont. Der Bau soll 2024 beginnen. Zwischen den Modulreihen wird Gemüse angebaut.
Solaranalgen auf extensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen fallen bisher aus den Regularien zum Photovoltaikausbau heraus. Dies könnte durch eine eigene Anlagenklasse geändert werden.
G&G Sonnenstrom hat seine Agriphotovoltaikanlage mit der Technologie von Next2Sun gebaut. Doch es war nicht nur die Möglichkeit der Doppelnutzung, die die Juroren überzeugt hat, das Projekt mit dem Solarpreis auszuzeichnen.
Projektierer und Betreiber von Solaranlagen haben ein Positionspapier zur biodiversitätsfördernden Agri-PV erstellt. Die Biodiversität sollte neben dem maximalen landwirtschaftlichen Ertrag bei der Unterstützung von Agri-PV-Anlagen berücksichtigt werden.
Mit einer neuen digitalen Plattform will der europäische Solarverband über die Vorteile und Möglichkeiten der Agriphotovoltaik informieren. Gleichzeitig bietet ein neuer Leitfaden zum Thema ein Bewertungssystem für einzelne Agri-PV-Projekte.
Die Anlage ist eine Erweiterung einer bestehenden solaren Überdachung eines Teils einer Himbeerplantage. Sie soll im kommenden Jahr fertig werden.
Der Energiekonzern steigt damit in das Segment der Kombination von Landwirtschaft und Solarstromerzeugung in Deutschland ein. Geplant ist der Bau von verschiedenen Unterkonstruktionen.
Mit den neuen Solaranlagen will das Unternehmen mehr über den Einfluss der Photovoltaik auf die landwirtschaftlichen Erträge und die Qualität der Früchte gewinnen. Zudem nimmt Baywa r.e in diesem Jahr noch eine neue Agri-PV-Technologie ins Portfolio auf.
Die Agriphotovoltaikanlage wird Strom für etwa 19.000 Haushalte produzieren, während die landwirtschaftliche Nutzung der Fläche weiterhin möglich bleibt. Es ist der Einstieg von Commerz Real, einer Commerzbanktochter, in das Segment.
Das neue Spezial rund um die dezentrale Erzeugung und Nutzung von Solarstrom in der Landwirtschaft ist erschienen. Es steht zum kostenlosen Download bereit.
Die Velux Gruppe hat Baywa r.e. den Auftrag gegeben, in Spanien zwei Solarparks zu errichten. Der Strom reicht aus, um bis 2030 klimaneutral zu werden. Ein Teil einer der Anlagen wird als Agri-PV-Generator errichtet.
Im niederösterreichischen Bruck/Leitha ging eine Agriphotovoltaikanlagen mit einer Leistung von drei Megawatt in Betrieb. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet, um daraus Konzepte für die Zukunft abzuleiten.
In einem aktuellen Positionspapier fordern die Autoren eine Verbesserung der Förderung für Agriphotovoltaikanlagen. Außerdem sollten die Genehmigungsprozesse vereinfacht werden.
Im Rahmen eines Projekts wollen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen die Rahmenbedingungen erarbeiten, die für die schnelle Entwicklung der Agriphotovoltaik notwendig sind.
Im Rahmen des Projekts Modellregion Agriphotovoltaik Baden-Württemberg ging die erste Anlage am Bodensee in Betrieb. Die Forscher unter anderem des Fraunhofer ISE wollen mehr erfahren, wie sich Photovoltaik und Landwirtschaft gegenseitig beeinflussen.
In Dörverden entsteht eine Agriphotovoltaikanlage. Mit ihr wollen die regionale Energieagentur und die örtliche Energiegenossenschaft neben den Auswirkungen auf die landwirtschaftlichen Erträge auch den Einsatz von GPS-gestützen Landmaschinen ausprobieren.
Die Agriphotovoltaik, also die Kombination von Landwirtschaft und Photovoltaik, wird immer interessanter sowohl für die Solarplaner als auf für die Agrarbetriebe. Denn sie verspricht viele Vorteile auch für die Landwirte. Die Chancen und die noch zu beseitigenden Hürden kennen Stefanie Wimmer, bei Baywa r.e. zuständig für die Projektentwicklung in der EMEA-Region, und Daniel Hölder, der bei Baywa r.e. die Abteilung Politik und Märkte verantwortet.
Die Experten für Agriphotovoltaik aus verschiedenen Instituten und Unternehmen haben den im vergangenen Jahr erschienenen Leitfaden zur Doppelnutzung von Landwirtschaftsflächen erweitert. Jetzt gibt es auch Informationen über die Wirtschaftlichkeit der Anlagen.
In einem Themensteckbrief haben die Forscher der Arbeitsgruppe Agriphotovoltaik Vorschläge formuliert, wie die Doppelnutzung von Agrarflächen beschleunigt werden kann. Welche verbesserten Rahmenbedingungen helfen der Agri-PV?
Der Projektierer hat in der Nähe von Jülich zwei neue Agriphotovoltaikanlagen gebaut. Sie liefern nicht nur Strom, sondern auch Daten für verschiedene Forschungsziele.
Die Bundesregierung hat sich darauf verständigt, dass mehr Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen gebaut werden. Die Belange des Naturschutzes und der Agrarnutzung sollen aber berücksichtigt werden. Der BSW Solar fordert hingegen die Abschaffung aller Flächenrestriktionen.