Rom unterstützt den Bau von über 1,5 Gigawatt Agri-PV-Leistung mit Marktprämien und Investitionszuschüssen. Voraussetzung ist, dass die landwirtschaftliche Produktion weiterhin möglich ist.
Die Anlage entsteht in Baden-Württemberg auf Flächen von drei verschiedenen Landwirten. Nicht nur das ist eine Herausforderung bei der Planung und Umsetzung des Projekts.
Agriphotovoltaik ist ein Schwerpunkt auf der Smarter E Europe in diesem Jahr. Die Hersteller haben an ihren Systemen weiter gefeilt.
Freiflächen-PV lässt sich auch auf Äckern und Wiesen umsetzen, sollte aber in geregelten Bahnen verlaufen. Ein Leitfaden kann helfen.
Jede Menge Aussteller werden auf der diesjährigen Intersolar Lösungen für die zusätzliche Nutzung von Agrarflächen für die Sonnenstromproduktion zeigen. Die Agri-PV wird auch Thema auf dem Intersolar Forum und der Intersolar Europe Conference sein.
Bei PV-Anlagen ist laut Bundesnetzagentur von etwa drei bis fünf Prozent Ertragsminderung pro Jahr durch Verschmutzungen auszugehen. Pascal Liebold, Gründer und Geschäftsführer von Sun-X, sagt im Interview worauf zu achten ist.
Das neue Kompetenzzentrum der Berner Fachhochschule begleitet Agri-PV-Projekte in der Schweiz wissenschaftlich. Die ersten Versuchsanlagen sind auch schon in Betrieb.
Zweite Projektstufe der Unterstützung für ein innovatives Floating Solar-Projekt in Uganda erreicht.
Der Verband für nachhaltige Agri-PV will enger definieren, wann eine tatsächliche Doppelnutzung der Flächen stattfindet. Außerdem sollen die Landwirte dauerhaft an den Energieerträgen beteiligt werden.
Die Doppelnutzung von Agrarflächen für die zusätzliche Solarstromproduktion kann kroatischen Landwirten helfen, ihre Kulturen gegen Trockenheit und Hitze zu schützen. Der Markt steht bereit und der administrative Rahmen ist günstig, wie Maja Pokrovac, Direktorin von RES Croatia erklärt.
RWE-Demonstrationsanlage entsteht mit wissenschaftlicher Expertise des Forschungszentrums Jülich und des Fraunhofer ISE.
Solaranalgen auf extensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen fallen bisher aus den Regularien zum Photovoltaikausbau heraus. Dies könnte durch eine eigene Anlagenklasse geändert werden.
Solarunternehmen, Landwirte und Forschungsinstitute haben einen Verband gegründet, der sich mit nachhaltiger Agriphotovoltaik beschäftigt. Im Mittelpunkt stehen vor allem die Interessen der Landwirte gegenüber der Photovoltaik.
Mittels dreier Technologien wollen die Projektpartner untersuchen, welche Form für die verschiedenen landwirtschaftlichen Nutzungskonzepte geeignet ist. Hier geht es nicht nur um die Erntemengen, sondern auch um die Qualität der Produkte und die Biodiversität.
Ungewöhnliche Wege werden in der Windkraft eingeschlagen, wenn es um das Turbinendesign der teils nahen Zukunft geht.
Kann so ein Entsorgungsproblem in der Windenergie entschärft werden? In Graubünden trägt ein ausrangierter Flügel eine PV-Anlage. Und das Unternehmen Turn2sun kann sich viele Einsatzmöglichkeiten vorstellen.
Projektierer und Betreiber von Solaranlagen haben ein Positionspapier zur biodiversitätsfördernden Agri-PV erstellt. Die Biodiversität sollte neben dem maximalen landwirtschaftlichen Ertrag bei der Unterstützung von Agri-PV-Anlagen berücksichtigt werden.
Um die zusätzliche Nutzung von Landwirtschaftsflächen für die Solarstromerzeugung zu beschleunigen, sind einige gesetzliche Anpassungen notwendig. Diese hat der BDEW in einer Stellungnahme zusammengefasst.
Die Ausbauziele für die Photovoltaik sind üppig. Mit Dachanlagen allein wird dies in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht zu machen sein. Was für den schnelleren Ausbau von Freiflächenanlagen notwendig ist, weiß Marc Krezer, Leiter Project Development Germany bei Baywa RE Solar Projects.
Der Energiekonzern steigt damit in das Segment der Kombination von Landwirtschaft und Solarstromerzeugung in Deutschland ein. Geplant ist der Bau von verschiedenen Unterkonstruktionen.
Elysium setzt in Deutschland auf große Agri-PV-Projekte mit Trackern und Biodiversität.
Welche Reinigungstechnik und vor allem welcher Zyklus für Module auf Freiflächen gut ist, bestimmt der Standort.
Die Agriphotovoltaikanlage wird Strom für etwa 19.000 Haushalte produzieren, während die landwirtschaftliche Nutzung der Fläche weiterhin möglich bleibt. Es ist der Einstieg von Commerz Real, einer Commerzbanktochter, in das Segment.
In einem aktuellen Positionspapier fordern die Autoren eine Verbesserung der Förderung für Agriphotovoltaikanlagen. Außerdem sollten die Genehmigungsprozesse vereinfacht werden.
Solaranlagen auf Wasserflächen sind momentan in aller Munde. Jetzt ist auch der Bundesgesetzgeber aufmerksam geworden und ändert die Regeln für die „Floating-PV“. Rechtsanwalt Tobias Roß* gibt einen Überblick über die künftige Gesetzeslage.