Eine neue Studie von Agora Energiewende zeigt, dass 2035 rund zehn Prozent des Gesamtstromverbrauchs flexible Lasten sein könnten. 4,8 Milliarden Euro Kosten für Brennstoffe und Investitionen fielen weg. Ein flexibler Einsatz von Elektroautos, Wärmepumpen und Heimspeichern könnte diese...
In einer aktuellen Studie zeigt Agora Energiewende, wie der Umstieg in Deutschland auf ein regeneratives System bis 2035 gelingt. Zentral sind der Ökostromausbau, mehr Elektroheizungen und Elektroautos und vor allem ein geographisches Preissignal im Netzentgelt.
Eine aktuelle Studie von Agora Energiewende, Prognos und dem Wuppertal Institut zeigt, wie Deutschland die Abhängigkeit von Erdgasimporten schnell reduzieren kann. Eine Voraussetzung ist aber der schnelle Ausbau der Ökostromversorgung.
Die Energiewende ist zu teuer, lautet einer der Hauptvorwürfe ihrer Gegner. Doch wie teuer wird es, wenn Deutschland seine Klimaschutzziele nicht einhält? 60 Milliarden Euro hat Agora Energiewende jetzt berechnet. Der Grund: Klimaziele außerhalb des Emissionshandels, also Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft, sind europarechtlich bindend. Wer sie verfehlt, muss zahlen und bei anderen EU-Ländern Emissionsrechte in Höhe des Defizits zukaufen.
Die starke Zunahme des Grünstromanteils in Deutschland hat 2017 die bundesweiten Kohlendioxidemissionen gar nicht und selbst im Stromsektor kaum verringert. Eine Studie der Berliner Denkfabrik Agora Energiewende erklärt, warum.
Die Leistung der großen Stromübertragungsnetze lässt sich durch kurzfristig umsetzbare Maßnahmen deutlich steigern. Dadurch werden Netzüberlastungen vermindert und Kosten für die Abregelung von Erneuerbare-Energien-Anlagen eingespart.
Beim heutigen Treffen der Verhandlungspartner einer Jamaika-Koalition für Deutschland sondieren Schwarz, Gelb und Grün nichts Geringeres als die Themen Flüchtlinge, Klima und Energie. Während die Grünen den Kohleausstieg in der Energieerzeugung anstoßen wollen, hat die Energiewirtschaft über ihren größten Verband bereits eine – nicht ganz so ernstzunehmende – Warnung verschickt.
Die Denkfabrik Agora Energiewende hat konkrete Ziele und Strategien für die zweite Phase der Energiewende veröffentlicht. Unter dem Titel „Energiewende 2030 – The Big Picture“ beschreibt ein Impulspapier, wie Deutschland sein Klimaschutzziel für 2030 erreicht, die Versorgungssicherheit mit Energie gewahrt wird und Energie für Verbraucher und Industrie bezahlbar bleibt.
Es wird viel geklagt in Deutschland über die Kosten der Energiewende. Doch was wäre, wenn der Ausbau der Erneuerbaren gestoppt würde? Die Berliner Denkfabrik Agora Energiewende hat das Öko-Institut rechnen lassen und das Ergebnis ist eindeutig.
Clean Energy or all Europeans – Saubere Energie für alle Europäer, nicht weniger verspricht das Maßnahmenbündel, das die Europäische Kommission als so genanntes „Winterpaket“ vorgelegt hat. Wie können die klimapolitischen Ziele bis 2030 erreicht werden? Zumindest die Kommission glaubt, dass es auch ohne den in Deutschland so wichtigen Einspeisevorrang für erneuerbare Energien geht.
Agora Energiewende hat eine Studie veröffentlicht, die das tatsächliche Potenzial des Eigenverbrauchs von Solarstrom beleuchtet. Das Ergebnis: Mit dem derzeitigen Stand der Technik ist wirtschaftlich sinnvoll nur ein geringer Teil des gesamten Stromverbrauchs tatsächlich mit der Anlage auf dem eigenen Dach abdeckbar. Der Rest kommt nach wie vor aus dem Netz.
Die Initiative Agora Energiewende hat gestern eine Studie vorgestellt. Darin empfiehlt sie, die Pläne für den Ausbau der Meereswindkraft zurückzufahren – um den Umbau der Energieerzeugung möglichst kostengünstig zu gestalten. Holger Krawinkel und Ronny Meyer beziehen dazu Stellung in einem Streitgespräch.