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Spezial zum Download: „Wasserstoff – Wende mit Profis der Elektrolyse“

ERNEUERBARE ENERGIEN stellt Ihnen Pioniere der künftigen Wasserstoffwirtschaft vor

Bereits die vorige Koalition von CDU/CSU und SPD unter Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte 2020 mit der Nationalen Wasserstoffstrategie das Startsignal für einen systematischen Ausbau der Erzeugung grünen Wasserstoffs in Deutschland gegeben. Die darin enthaltene Kalkulation geht von einem nationalen Wasserstoffbedarf im Jahr 2030 von 90 bis 110 Terawattstunden (TWh) aus. Durch Wind- und Sonnenstrom betriebene Elektrolyseure sollten demnach emissionsfrei grünen Wasserstoff erzeugen. Es ließe wetterabhängig entstehende Stromüberschüsse in den klimaneutralen Energieträger umwandeln, der sich bei Bedarf rückverstromen ließe – oder als Treib- und Industrieprozessstoff die klimaerwärmenden Kohlendioxid-Emissionen im Verkehr oder in der Industrie senkt. Die Wasserstoffstrategie sieht deshalb bis 2030 Elektrolyseure für grünen Wasserstoff mit einer Kapazität von bis zu fünf Gigawatt (GW) vor.

Der Koalitionsvertrag von 2021 des neuen Regierungsbündnisses von SPD, FDP und Grünen verlangt bis 2030 nun Elektrolysekapazitäten für grünen Wasserstoff von bis zu zehn GW. Die Bundesregierung hatte versprochen, die Wasserstoffstrategie entsprechend noch bis Ende 2022 fortzuschreiben. Allerdings steht die Einlösung dieser Ankündigung noch aus.

Bereits im Sommer 2022 bestimmte die gemäß den Parteifarben so genannte Ampelkoalition im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und im Windenergie-auf-See-Gesetz (WindSeeG) einen Fahrplan bis 2028 für die Ausschreibung von Elektrolysekapazitäten. Der enthält je eine Ausschreibungsserie für Elektrolyseure, die ihren Strom aus Wind- und Solarstromanlagen an Land als auch aus Offshore-Windkraft beziehen und den Wasserstoff für eine Rückverstromung zwischenspeichern. So sollen von 2023 an jährlich Projekte für mindestens 0,9 bis maximal 1,5 GW Elektrolyseleistung einen Förderzuschlag erhalten. Zudem definiert die EEG-Reform, wie die Bundesregierung mit Verordnungsermächtigungen die Details vorgeben kann.

Auch die Verordnungen stehen noch aus. Dennoch beginnen innovative Unternehmen in Deutschland damit, für die bevorstehende Wasserstoffwirtschaft eigene Konzepte und Produkte zu entwickeln. Im Special „Wasserstoff – Wende mit Profis der Elektrolyse“ stellen wir ein Dutzend davon vor. Es ist in unserem gedruckten Heft 5/2022 erschienen. Lesen Sie, welche modularen Angebote und Technologien die Akteure bereitstellen und was ihre nächsten Schritte sind.

Viel Freude bei der Lektüre!

Tilman Weber
Redakteur ERNEUERBARE ENERGIEN

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