Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

„Individuelle Weiterbetriebsanalysen“

Sie bieten die Bewertung und Prüfung zum Weiterbetrieb seit 2006 an und haben diese Expertise ausgebaut. Was bedeutet das?

Philipp Stukenbrock: Die 8.2 Group und speziell ihr Experte Jürgen Holzmüller und das 8.2-Ingenieurbüro Sascha Branz und Manfred Lührs GmbH waren die ersten Sachverständigen in Deutschland, die Weiterbetriebsgutachten ausgestellt haben. In dieser Zeit musste man sich bereits über die analytischen Verfahren zur Bestimmung der Restnutzungsdauer austauschen. Und bei 8.2 hat man sich mit wichtigen Partnern verbunden, die in diesem Bereich die höchste Expertise ausweisen konnten. Damit haben wir die heute gültigen Standards mitgestaltet. Die Simulation zum Weiterbetrieb wird durch die Kollegen der 8.2 Ingenieure BW GmbH durchgeführt, die mit der Muttergesellschaft ADC über 30 Jahre Erfahrung in der Lastberechnung von Windenergieanlagen haben.

Mit Kurzanalysen zu Wirtschaftlichkeit und technischer Machbarkeit, zu Vollwartungsverträgen und Erlösvarianten beraten Sie ganzheitlich. Wie individuell gehen Sie vor?

Philipp Stukenbrock: Wir haben ein großes Sachverständigen-Netzwerk in Deutschland mit über 100 Experten. Damit können wir in der Regel schnell reagieren und sind innerhalb Europas ad-hoc für technische Prüfungen einsetzbar. Natürlich ist das Weiterbetriebsgutachten in verschiedenen Modulen standardisiert. Aber gerade bei großen Transaktionen gibt es immer neue Fragestellungen, die wir mit angepassten Kurzanalysen beantworten. Seit einigen Jahren erstellen wir auch Trendanalysen zur Zuverlässigkeit der Anlagen für die nächsten zehn Jahre. Diese Risikobewertungen werden ergänzt durch Beratungen zur Wartung und Optimierung von Altanlagen und zu möglichen Alternativen, um Betriebskosten zu senken und Erlöse zu maximieren.

Können Sie die Anlagen für Weiterbetrieb und Repowering kombiniert begutachten?

Philipp Stukenbrock: Wir kommen durch unsere Expertise oft auf lange Weiterbetriebszeiten für die individuelle Windenergieanlage. Ist ein Repowering-Projekt möglich, passen wir unsere Berechnungen an und stimmen uns direkt mit dem Kunden ab, welches Vorgehen am besten passt. Hier sind individuelle Lösungen der Schlüssel zum Erfolg. (tw) 

Philipp Stukenbrock, 
Prokurist, 8.2 Consulting AG

8.2