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Klimapolitik

© Katharina Wolf

Zu viele Krisen? Die Angst vor dem Klimawandel rückt in den Hintergrund

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Nachdem die Sorge vor den Auswirkungen der Klimakrise jahrelang die größte Angst der deutschen Wählerschaft war, sind 2024 andere Themen noch beängstigender. Ein genauer Blick in die Zahlen zeigt aber, dass es innerhalb der Bevölkerung große Unterschiede gibt.

© FNR

Der Wald in Deutschland ist keine CO2-Senke mehr

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Trockenheit und Schädlinge haben dem Wald so zugesetzt, dass der Holzvorrat und damit der Kohlenstoff-Speicher deutlich abgenommen hat. Dabei wäre der Wald eine wichtiger Klimaschutzfaktor: Mit massiver weltweiter Aufforstung könnte es gelingen, die Temperatur um bis zu 0,2 Grad zu senken.

© Hamburg Messe und Congress/ Rene Zieger

Bundeswirtschaftsminister Habeck fordert Zustimmung zum Kohlenstoff-Einlagern

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Geräuschlos hat die Bundesregierung ihren Entwurf fürs Zulassen der unterirdischen Einlagerung von Kohlendioxid vorgelegt. Umweltverbände protestieren.

© Sharp

Fast 80 Prozent der Unternehmen in Deutschland unterstützen die Energiewende

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Trotz vieler Herausforderungen liefert die aktuelle TÜV Sustainability Studie ein klares Bild. Doch wenn es um Zukunftsaussichten geht, ist die Stimmung nicht mehr ganz so eindeutig. Gleichzeitig gibt es deutliche Forderungen an die Politik.

© Fokussiert - stock.adobe.com

Ungeliebter Klimaschützer: Der CO2-Preis stößt in Deutschland auf Ablehnung

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Eine repräsentative Studie zeigt: Nur gut ein Viertel findet aktuelle CO2-Bepreisung akzeptabel. Was kann die Zustimmung erhöhen? Die Studienautoren empfehlen zwei Maßnahmen.

© Nicole Weinhold

Von 1.500 Politikmaßnahmen zum Klimaschutz waren nur 63 erfolgreich

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Internationales Forschungsteam veröffentlich Analyse klimapolitischer Maßnahmen der letzten 20 Jahre im Fachjournal Science. Erstmals gibt es damit ein detailliertes Bild zur Wirksamkeit von Politikinterventionen der Vergangenheit. Ergebnis: Viele politische Maßnahmen erzielen keine Emissionsreduktion im erforderlichen Ausmaß.

© Maximilian Urschl / DUH

Fast 36 Milliarden Euro jährlich für den Anti-Klimaschutz

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Allein die milliardenschweren umweltschädlichen Zuschüsse und Steuererleichterungen im Jahr 2020 sorgen für zusätzliche CO2-Emissionen von 156 Millionen Tonnen CO2 bis 2030, besagt eine aktuelle Studie.

© Foto: Grammer Solar / R. Ettl

Sachsen wollen die Energiewende

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In einer aktuellen Umfrage gaben fast 70 Prozent der befragten Sachsen an, sie wünschten sich parteiübergreifenden Konsens zur Umstellung von fossilen zu erneuerbaren Energien. Und was sagen AfD-Wähler?

© Fridays for Future Deutschland

Metastase statt Kipppunkt: Brauchen wir eine andere Klimakommunikation?

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Der Neurolinguistiker Bálint Forgács plädiert in einer Studie dafür, medizinische Fachausdrücke zu nutzen, um die Klimakrise zu beschreiben. Dafür hat er mehr als nur einen Grund.

© Vattenfall

Regierung will Flexibilität fördern 

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Vorlage des Optionenpapiers zum künftigen Strommarktdesign durch das Bundeswirtschaftsministerium wird von Branchenvertretern und Verbänden positiv bewertet. Einzelne Aspekte müssten aber überarbeitet werden.

© Dagmar Jensen

Welche Wahlprogramme bringen die Energiewende voran?

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Die Analyse des Graduiertenkollegs der Reiner Lemoine Stiftung (RLS) untersucht anhand von elf energiepolitischen Bewertungskriterien die Vorschläge der Parteien zur Umsetzung der Energiewende auf Bundeslandebene.

© Andrea Kaiser / DWD

Forscher entwickeln Verfahren zur Messung von Stahlwerk-Emissionen per Satellit

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Moorbrand als Schlüssel: Kohlenmonoxid kann aus dem Weltraum erkannt und bewertet werden.

© Fridays for Future Deutschland

„Die bisherige Klimapolitik hat eine soziale Schieflage“

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Ein neuer Think Tank will bei der Klimapolitik die sozialen Aspekte mitdenken und veröffentlicht ein Thesenpapier, mit dem das gelingen soll.

© BMDV

Klimaschutz wird Ziel im Straßenverkehr

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Bundestag und Bundesrat beschließen die Novelle des Straßenverkehrsgesetzes. Verbände fordern jetzt Tempo bei der Verabschiedung der novellierten Straßenverkehrsordnung, damit Kommunen auch ins Handeln kommen können.

© Velka Botička

Wahlen: 33 Prozent des BIP-Wachstums der EU durch saubere Energie

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Die Europawahl legt einen Rechtsruck u.a. in Österreich und Italien drastisch offen, vorgezogene Wahlen in Frankreich und gleichzeitig pro-europäische Zustimmung in Polen. In Deutschland verlieren die Grünen massiv an Zustimmung. Für die erneuerbaren Energien wird es damit noch schwerer.

© GDV

Unwetterschäden steigen 2023 auf 5,7 Milliarden Euro

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Während der Süden Deutschlands mit dem aktuellen Hochwasser kämpft, ziehen die Versicherer die Bilanz 2023: Es kam noch teurer als befürchtet.

© Katharina Wolf

Trotz Protest: CO₂ soll künftig in der Nordsee gespeichert werden

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Das Bundeskabinett beschließt eine Novelle des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes, um die Verpressung des Klimagases im Meeresboden zu ermöglichen. Während die Regierung dies als Schritt zum Erreichen der Klimaziele bezeichnet, sehen Umweltverbände sie gerade dadurch bedroht.

© UBA

Viel Rot und wenig Grün auf der deutschen Umweltampel

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Von dreißig Schlüsselthemen sieht das Umweltbundesamt nur vier auf Kurs. Ganz problematisch sieht’s beim Wasser aus. Und auch der Verkehr macht Sorgen.

© Fabian Kauschke

Hungerstreik: Bundeskanzler soll Klima-Wahrheiten aussprechen

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„Der Fortbestand der menschlichen Zivilisation ist durch die Klimakatastrophe extrem gefährdet“: Das ist eine der Aussagen der Olaf Scholz in einer Regierungserklärung zustimmen soll. Bis dahin hungern Aktivisten der Aktion „Hungern bis ihr ehrlich seid“.