Heinrich Gärtner, CTO des Regenerativunternehmens GP Joule, erklärt im Interview, was politisch passieren muss, damit die Energiewende in Deutschland gelingen kann. Im schwäbischen Städtchen Mertingen beweist die Firma gemeinsam mit der Gemeinde, dass regenerative Wärmeversorgung kein Hexenwerk ist.
Weil zu wenig CO2 eingespart wurden, müssten Verkehrs- und Bauministerium eigentlich wirksame Sofortprogramme vorlegen. Doch so weit wird es wohl nicht kommen, weil die Ampel sich beim Klimaschutzgesetz geeinigt hat.
Die Energiewende gelingt nur, wenn Strom, Wärme und Verkehr gemeinsam gedacht werden. Das Programm der Konferenz zur Sektorenkopplung Sectors4Energy am 2. und 3. Juli in Köln ist online! Diese Talkrunden und 20 Experten-Vorträge erwarten Sie.
Viele Vermieter:innen – sowohl privat als auch gewerblich – verstehen die Regelungen im GEG nicht. Sie sehen mehr Hürden als Chancen. Die Investitionskosten würde sie gern noch stärker auf die Mieter:innen abwälzen.
Statt einer Abregelung bei Netzengpässen sollen künftig Anreize geschaffen werden für die Abnahme bei Überproduktion.
Weniger CO2, weniger Abwärme im Neckar und Einbau im laufenden Betrieb: In Baden-Württembergs Hauptstadt nimmt die Wärmewende einen wichtigen Schritt nach vorn. Als Reallabor der Energiewende wird der Kraftwerksstandort Münster klimafreundlich umgerüstet.
Eine aktuelle Befragung des Kompetenzzentrums Kommunale Wärmeplanung ermittelt die größten Herausforderungen für Kommunen bei der Wärmeplanung mnitz überraschenden Ergebnissen.
Auf einer Konferenz des Deutsch-französischen Büros für die Energiewende zum Thema Flexibilisierung des Energiesystems und Sektorkopplung erfuhren die Zuhörer viel über Chancen und Herausforderungen.
Die Konferenz Sectors4Energy führt Anfang Juli Experten zusammen, die über die Transformation des Energiesystems diskutieren. Die grüne Elektrifizierung von Wärme und Verkehr ist dabei nur ein Aspekt.
Online abrufbar: Musterleistungsverzeichnis, Überblick über Dienstleister und Datenkompass des Kompetenzzentrums Kommunale Wärmewende liefern Orientierung bei der Erstellung des Kommunalen Wärmeplans.
Während die klagenden Verbände den Vorstoß für Zeitverschwendung und aussichtslos halten, erhofft sich das Wirtschaftsministerium Rechtssicherheit. Nun ist das Bundesverwaltungsgericht am Zug.
Mischung aus Biomethan-Blockheizkraftwerken sowie einem Kraft-Wärme-Kopplung-System mit Wärmepumpe und Elektrokessel ergänzt durch einen Spitzenlastkessel.
Für den Großraum München soll ein detailliertes Tiefenmodell entstehen. So wollen die Beteiligten künftige Nutzungskonflikte vermeiden.
Heizungsinstallateur schließt nach dem Aus für Ölheizung auch sein Gasangebot: In 20 Monaten stieg das 800-Mitarbeiter-Unternehmen auf die Wärmepumpe um.
Premiere: Die Agentur für Erneuerbare Energien zeichnet eine Kommune zum zweiten Mal als Energiekommune des Monats aus – und hat dafür auch mehr als einen Grund.
Der Bundesverband effiziente Gebäudehülle legt ein neues Ranking vor: Vorn liegen drei Stadt aus Sachsen, aber auch ein westliches Bundesland ist stark vertreten.
Im europäischen Forschungsprojekt Heat4Energy wollen Wissenschaftler zeigen, dass mithilfe neuer Materialien thermomagnetische Stromerzeugung auch bei niedrigen Temperaturen wirtschaftlich möglich ist.
Ein Leuchtturmprojekt der Wärmewende in Baden-Württemberg wächst: Durch die intelligente Nutzung von Abwärme können 280 Wohnungen in Waldbronn versorgt werden.
Eine Analyse zeigt, wie die Stadt gezielt die Nutzung von Abwärme voranbringen und als einen Baustein in die Berliner Wärmeplanung einbauen kann.
Das Heiztechnikunternehmen will so schneller die wachsende Nachfrage bedienen und auch ein Drittel der Belegschaft weiterbeschäftigen.
Große Geothermiefelder, tief eingelassen in landwirtschaftliche Nutzflächen, können einen riesigen Beitrag zur Wärmewende leisten. Die Technologie ist allerdings noch in der finalen Entwicklung.
Wärme aus Abwasser: Die erste Ausbaustufe der neuen Anlage startet in den Regelbetreib und versorgt 56.000 Menschen in Wien mit klimafreundlicher Fernwärme.
Eine neue Studie von Agora Energiewende zeigt, dass 2035 rund 10 Prozent des Gesamtstromverbrauchs flexible Lasten sein könnten. 4,8 Milliarden Euro Kosten für Brennstoffe und Investitionen fielen weg. Es braucht allerdings eine wichtige Voraussetzungen.
Die Haushaltssperre blockiert Förderprogramme von KfW und BAFA vor allem für energetische Sanierung und Bürgerenergie. Der Verband Bürgerenergie spricht von einem katastrophales Signal.