Heinrich Gärtner, CTO des Regenerativunternehmens GP Joule, erklärt im Interview, was politisch passieren muss, damit die Energiewende in Deutschland gelingen kann. Im schwäbischen Städtchen Mertingen beweist die Firma gemeinsam mit der Gemeinde, dass regenerative Wärmeversorgung kein Hexenwerk ist.
Weniger CO2, weniger Abwärme im Neckar und Einbau im laufenden Betrieb: In Baden-Württembergs Hauptstadt nimmt die Wärmewende einen wichtigen Schritt nach vorn. Als Reallabor der Energiewende wird der Kraftwerksstandort Münster klimafreundlich umgerüstet.
In Malmö wurde ein großer Wohnkomplex mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, der in den 1970er-Jahren im Zuge des sogenannten Millionenprogramms auf damaligem Ackerland gebaut wurde, um günstigen Wohnraum zu schaffen.
Eine aktuelle Befragung des Kompetenzzentrums Kommunale Wärmeplanung ermittelt die größten Herausforderungen für Kommunen bei der Wärmeplanung mnitz überraschenden Ergebnissen.
Online abrufbar: Musterleistungsverzeichnis, Überblick über Dienstleister und Datenkompass des Kompetenzzentrums Kommunale Wärmewende liefern Orientierung bei der Erstellung des Kommunalen Wärmeplans.
Heizungsinstallateur schließt nach dem Aus für Ölheizung auch sein Gasangebot: In 20 Monaten stieg das 800-Mitarbeiter-Unternehmen auf die Wärmepumpe um.
Ein Leuchtturmprojekt der Wärmewende in Baden-Württemberg wächst: Durch die intelligente Nutzung von Abwärme können 280 Wohnungen in Waldbronn versorgt werden.
Fast 400.000 Menschen arbeiteten 2022 für und mit erneuerbaren Energien. Doch eine Schlüsselbranche büßte erneut viele Jobs ein.
Die Herausforderung des Pilotprojekts der beiden Partner ist die Kleinteiligkeit der Erzeuger und Verbraucher, die gesteuert werden sollen. Anders als bei bisherigen ähnlichen Projekten kommt noch dazu, dass die Flexibilität ganzer Häuser genutzt wird.
Eine Analyse zeigt, wie die Stadt gezielt die Nutzung von Abwärme voranbringen und als einen Baustein in die Berliner Wärmeplanung einbauen kann.
Das Heiztechnikunternehmen will so schneller die wachsende Nachfrage bedienen und auch ein Drittel der Belegschaft weiterbeschäftigen.
Schon mehr als die Hälfte der Hauseigentümer hat in eine Dämmung investiert. Über ein Drittel betreiben auch schon eigene Solaranlagen. Jetzt sind einfache, klare und stabile Regelungen notwendig, um die Energiewende weiter voranzutreiben, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.
Wärme aus Abwasser: Die erste Ausbaustufe der neuen Anlage startet in den Regelbetreib und versorgt 56.000 Menschen in Wien mit klimafreundlicher Fernwärme.
Eine neue Studie von Agora Energiewende zeigt, dass 2035 rund 10 Prozent des Gesamtstromverbrauchs flexible Lasten sein könnten. 4,8 Milliarden Euro Kosten für Brennstoffe und Investitionen fielen weg. Es braucht allerdings eine wichtige Voraussetzungen.
Die Haushaltssperre blockiert Förderprogramme von KfW und BAFA vor allem für energetische Sanierung und Bürgerenergie. Der Verband Bürgerenergie spricht von einem katastrophales Signal.
Die Wärmewende wurde durch falschgeleitete öffentliche Diskussionen und durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ausgebremst. Verbände fordern nun von der Politik, für schnelle Klärung beim Bundeshaushalt zu sorgen, damit die Verunsicherung bei Verbrauchern, Handwerk und Industrie ein Ende hat.
Die Lage am Wärmepumpenmarkt ist aktuell stark von Attentismus geprägt. Der Bundesverband Wärmepumpe fordert nach Monaten der Heizungsdebatte eine Orientierung durch klare politische Entscheidungen für den Klimaschutz.
Die Bundesregierung muss endlich das Wärmeplanungsgesetz und die Senkung der Preise für Wärmepumpenstrom angehen. Außerdem muss sie die Förderregelungen klarstellen, fordert der Bundesverband Wärmepumpe.
Das aktuelle KfW-Energiewendebaormeter zeigt: Trotz aller Diskussionen bleibt der Rückhalt für die Energiewende groß. Ein Drittel der Haushalte sind bereits „Energiewender“, sieben Prozent wollen es in diesem Jahr noch werden.
In Bundorf ist der geplante riesige Solarpark mit 125 Megawatt Leistung fast fertig. Neben einer Investitionsmöglichkeit für Bürger:innen ist er aber auch das Herzstück eines neuen Energiekonzepts.
Um Kommunen mehr Investitionssicherheit für ihre Wärmeplanung zu geben, will die Landesregierung mit ins Risiko gehen.
Die Stadtwerke am See und die Stadt Merseburg wollen in den kommenden zehn Jahren 150 Gebäude mit Hilfe von Seewärme heizen.
Das Heizungsgesetz verzahnt die die Wärmewende enger mit einer kommunalen Wärmeplanung. In Nordrhein-Westfalen soll eine Studie die nötigen Daten bereitstellen und Handlungsempfehlungen liefern.
1.500 Terawattstunden: Oberflächennahe und tiefe Geothermie, Abwärme und Wasserwärme bieten ausreichend Potenzial für Fernwärme und Industrie, sagt eine neue Studie. Um sie nutzbar zu machen, muss allerdings bis 2045 noch einiges passieren.
Eine neue Analyse des Umweltbundesamtes zeigt, dass vor allem der Verkehrs- und der Gebäudesektor jetzt aktiv umsteuern müssen.