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RWE baut neuen Solarpark im ehemaligen Braunkohletagebau

Der Energiekonzern RWE baut sein Portfolio an Solaranlagen im ehemaligen Braunkohlerevier in Nordrhein-Westfalen aus. Nachdem das Unternehmen schon mehrere Generatoren auf den ehemaligen Tagebauflächen installiert hat, hat jetzt der Bau der neuen Anlagen in der Nähe der Gemeinde Bedburg begonnen.

Viele Anlagen mit Speicher kombiniert

Auf der Fläche im Süden des Reviers Garzweiler haben die Installateure mit dem Aufbau einer Anlage mit einer Leistung von 20 Megawatt begonnen. Die über 36.600 Solarmodule sollen noch in Spätsommer dieses Jahres ersten Grünstrom ins Netz liefern. „Die Anlage in Bedburg ist bereits das siebte Solarprojekt, das wir im Rheinischen Revier anstoßen“, sagt Katja Wünschel, Geschäftsführerin von RWE Renewables Europa & Australien. „Die meisten davon in Kombination mit Speichern. So bringen wir die Energiewende in unserem Heimatmarkt Deutschland voran. Insgesamt werden wir hierzulande bis 2030 rund elf Milliarden Euro netto in grüne Erzeugungskapazitäten investieren“, stellt sie in Aussicht.

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Bereits Solaranlagen in der Nähe gebaut

Der neue Solarpark entsteht auf einer rekultivierten Fläche des Tagebaus Garzweiler. Diese befindet sich innerhalb eines 200-Meter-Randstreifens entlang der Autobahn A44. Auf der gegenüberliegenden Seite der Autobahn ist die erste Agri-PV-Demonstrationsanlage von RWE entstanden. Zudem betreibt RWE bereits drei große Photovoltaik-Speicher-Kraftwerke im Rheinischen Revier und setzt im Tagebau Hambach zwei weiter Solarprojekte mit über 51 Megawatt Gesamtleistung um. Auch davon wird eines mit einem Batteriespeicher gekoppelt. Weiter Photovoltaikprojekte sind in der Region in Planung. (su)